Hygienekonzept Mind-Akademie 2021

Für uns maßgeblich sind die Vorgaben der Jugendherberge und die gesetzlichen Regelungen des Landes Baden-Württemberg, wie sie zum 16. September 2021 in Kraft getreten sind. Das Orga-Team behält sich außerdem vor, kurzfristig auf der Akademie weitere verbindliche Regeln zu bestimmen. Dies gilt insbesondere, wenn ein Infektionsverdacht besteht oder sich ein hohes Risiko für bestimmte Teilnehmer(innen) abzeichnet.

Wir weisen darauf hin, dass wir dieses Hygienekonzept vor Ort durchsetzen müssen und werden. Sollten Krankheitssymptome nach Einschätzung des Orga-Teams absichtlich verschwiegen werden oder das Recht zur Teilnahme mit gefälschten Unterlagen erschlichen werden, kann dies zum sofortigen Ausschluss des jeweiligen Teilnehmers von der Akademie führen.

Die Mitglieder des Orga-Teams und alle Helfer!nnen vor Ort sind dazu angewiesen, auf die Einhaltung der Hygieneregeln zu achten, zum Beispiel indem sie euch an die Abstandsempfehlung und die Maskenpflicht erinnern. Bitte unterstützt sie in dieser Aufgabe – auch wenn ihr die Erinnerung vielleicht nicht braucht –, und haltet euch an die Anweisungen, die sie euch geben.

Grundsätzlich

Teilnahme nur mit 3G ...

Um an der Mind-Akademie teilnehmen zu können, müsst ihr geimpft, genesen oder getestet sein.

Geimpft heißt: Ihr könnt mit Hilfe von Impfdokumenten nachweisen, dass eure zweite Impfung mehr als 14 Tage zurückliegt.
Genesen heißt: Ihr habt eine ärztliche Bescheinigung über eine Covid-19-Erkrankung, die mindestens 21 Tage und höchsten 6 Monate zurückliegt und durch einen PCR-Test nachgewiesen wurde.
Getestet heißt: Ihr zeigt das Ergebnis eines Schnelltests vor, das weniger als 24 Stunden alt ist.

Beim Check-In müsst ihr eine Selbstauskunft ausfüllen und unterschreiben, die von der Jugendherberge für vier Wochen archiviert wird. Bitte haltet auch ein Ausweisdokument bereit, da wir prüfen müssen, ob der 3G-Nachweis und die Person übereinstimmen. Lest euch die Selbstauskunft im Vorfeld sorgfältig durch, damit es beim Check-In zu keinen unnötigen Verzögerungen kommt.

Bitte beachtet auch, dass ihr keinerlei Erkrankungssymptome aufweisen dürft, wenn ihr zur Akademie anreist. Das gilt auch für Geimpfte und Genesene, die die Krankheit ebenso übertragen können. Wir empfehlen euch, auch als Geimpfte und Genesene vor der Akademie für euch selbst einen Schnelltest zu machen, um auf Nummer Sicher zu gehen.

... bei steigenden Zahlen nur mit 2G

Steigen bestimmte Kennwerte an, dann verschärfen sich die Regeln des Landes Baden-Württemberg.

Ab einem 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von über 8 oder mehr als 250 Coronakranken auf den Intensivstationen müssen alle, die nicht geimpft oder genesen sind, einen PCR-Test vorlegen. („Warnstufe“)
Bei einem 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz von über 12 oder mehr als 390 Coronakranken auf den Intensivstationen gilt 2G - das bedeutet, Menschen, die nicht geimpft oder genesen sind, können nicht mehr teilnehmen. Ausnahmen wird es für Personen geben, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. („Alarmstufe“)

Aktuelle Zahlen findet ihr auf den Seiten des Landes Baden-Württemberg. Sollte die Warnstufe oder Alarmstufe ausgerufen werden, werden wir euch zusätzlich informieren, das entbindet euch jedoch nicht von der Pflicht, die Situation selbst im Auge zu behalten.

Maskenpflicht

In allen öffentlichen Bereichen der Jugendherberge besteht die Pflicht, eine medizinische Maske zu tragen. Das gilt auch an eurem Sitzplatz während der Vorträge. In anderen Bereichen der Akademie dürft ihr zum Essen und Trinken an einem festen Sitz- oder Stehplatz die Maske abnehmen (und wirklich nur an diesem Platz.) Wir werden dafür sorgen, dass eine große Zahl an Sitz- und Stehplätze vorhanden ist. Der Raum ist dennoch begrenzt – also gebt auch anderen die Chance, ein Plätzchen zu bekommen, wenn ihr aufgegessen und ausgetrunken habt.

Keine Maskenpflicht besteht in den Zimmern sowie in den Rückzugsräumen. Keine Maskenpflicht besteht außerdem für die Referentinnen und Referenten während ihres Vortrags sowie für die Referentenbetreuung während der Begrüßung. Bei Redebeiträgen von Teilnehmenden kann die Maske kurz abgenommen werden, wenn es der Verständlichkeit dient.

Im Freien muss die Maske nur dann getragen werden, wenn der empfohlene Mindestabstand von 1,50 Metern zu anderen Personen nicht dauerhaft eingehalten werden kann.

Abstandsempfehlung

Es gibt eine generelle Empfehlung des Landes, zu anderen Menschen einen Abstand von 1,5 Metern zu halten, soweit dies möglich ist. Auf der Mind-Akademie ist dies an vielen Stellen aus baulichen Gründen nur bedingt möglich. Auch deswegen muss die Maskenpflicht durchgängig eingehalten werden.

Aufgrund der Pandemie wollen wir Gedrängel so gut wie möglich vermeiden. Achtet auch beim Verlassen der Räume nach Vorträgen auf einen möglichst geordneten Auszug aus dem Raum, damit dieser für den nächsten Vortrag vorbereitet werden kann. Nutzt die zusätzlichen Ausgänge ins Freie, die wir eingerichtet haben, und haltet euch nach Möglichkeit in unserem Freiluft-Foyer auf. Stellt euch an der Theke und am Speiseesaal geordnet an.

Hust- und Niesregeln, Händewaschen und Handdesinfektion

Bitte beachtet die Hust- und Niesregeln, wie sie von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) vorgeben werden. Haltet beim Husten oder Niesen mindestens einen Meter Abstand von anderen Personen und dreht euch weg. Niest oder hustet am besten in ein Einwegtaschentuch, das anschließend entsorgt wird. Nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten gründlich die Hände waschen! Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten ihr euch beim Husten und Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten.

Bitte wascht euch regelmäßig und gründlich die Hände. Beachtet auch hier die Vorgaben der BzgA. Gründliches Händewaschen dauert 20 bis 30 Sekunden. Seift eure Hände rundherum ein – sowohl Handinnenflächen als auch Handrücken, Fingerspitzen, Fingernägel, Fingerzwischenräume und Daumen. Schließt den Wasserhahn mit einem Einweghandtuch oder dem Ellenbogen und trocknet eure Hände gründlich ab.

An vielen Stellen im ganzen Haus haben wir außerdem zusätzliche Desinfektionsmittelspender für die Händedesinfektion aufgestellt. Eine Desinfektion ersetzt aber nicht das gründliche Händewaschen.

Einzelne Bereiche

Check-in

Bitte stellt euch geordnet an und achtet auch einen ausreichenden Abstand zu anderen. Haltet euren 3G-Nachweis und ein Ausweisdokument bereit. Die Selbstauskunft, die ihr unterschreiben müsst, liegt bereits ausgedruckt vor. Bitte habt Verständnis, dass wir uns auf keine Diskussionen einlassen und jeden abweisen müssen, der die gesetzlichen Vorgaben nicht erfüllt.

Bei schönem Wetter werden wir den Check-In im Freien durchführen.

Vorträge: Zahl der Teilnehmer!nnen ist beschränkt

An den Vorträgen können nur so viele Teilnehmer!nnen teilnehmen, wie Stühle im Saal sind. Es gibt keine Stehplätze, keine Sitzplätze am Boden. Sind alle Stühle belegt, ist der Vortrag voll. Die Vorträge sind in Übereinstimmung mit den Vorgaben der Jugendherberge und den gesetzlichen Regelungen zwar etwas lockerer bestuhlt (etwa 75 Prozent der normalen Kapazität), ein Abstand von 1,5 Metern ist jedoch nicht möglich. Auch aus diesem Grund kann von der Maskenpflicht nicht abgewichen werden. Die Referentenbetreuer!nnen haben die Aufgabe, darauf zu achten, dass ihr euch an diese Regeln haltet.

Anders als in anderen Jahren haben wir dieses Jahr an einigen Stellen nicht vier, sondern fünf parallele Vorträge. Wir möchten damit den Andrang in den einzelnen Vorträgen entzerren. Bitte nutzt dieses Angebot – alle Vorträge sind spannend und es wert, von euch angehört zu werden.

Theke: Reduziertes Angebot, zusätzliche Getränkestationen

Das Angebot an der Theke ist in diesem Jahr reduziert, weil wir ausschließlich einzelne, im Idealfall verpackte Lebensmittel abgeben und keine allgemeinen Schüsseln oder Teller aufstellen, in die jeder reingreifen kann. Leider sind Kleinpackungen in manchen Segmenten sehr teuer, weshalb wir keine Chips und andere Salzigkeiten anbieten können. Bitte achtet beim Anstellen auf die Abstandsempfehlung und geht, wenn ihr habt, was ihr wollt, zügig weiter, um Platz für den nächsten zu schaffen. Wenn ihr euch Obst holt, solltet ihr das vor dem Verzehr gründlich waschen.

Neben den beiden Theken gibt es weitere Getränkestationen für nicht-alkoholische Getränke. Dort könnt ihr euch volle Flaschen holen und leere Flaschen abgeben. Damit möchten wir den Andrang vor den Haupttheken zusätzlich verringern.

Lounge: Weniger Kapazität

Die Lounge ist mit einer verringerten Kapazität eingerichtet. Es ist nicht erlaubt, die Lounge so umzubauen, dass größere Flächen entstehen. Während der Öffnungszeit der Theke wird die Lounge vom Thekendienst jede Stunde für 15 Minuten gelüftet. Bitte unterstützt sie dabei, indem ihr eure Lautstärke in dieser Zeit reduziert.

Tagsüber, wenn die Lounge kaum benutzt ist, bitten wir die Teilnehmer!nnen, eigenverantwortlich regelmäßig zu lüften. Es gibt ein CO2-Messgerät, mit dem die Luftqualität überwacht wird, und das bei schlechter Luft zusätzlich Alarm schlägt.

Die Maskenpflicht gilt grundsätzlich auch in der Lounge, außer ihr haltet euch – ähnlich wie im Restaurant – mit eurem Getränk oder etwas zu Essen an eurem festen Platz auf.

Spielezimmer

Das Spielezimmer wird sehr unregelmäßig benutzt. Deswegen bitten wir die Teilnehmer!nnen, eigenverantwortlich regelmäßig zu lüften, und zwar mindestens zur jeden vollen Stunde 15 Minuten. Es gibt ein CO2-Messgerät, mit dem die Luftqualität überwacht wird, und das bei schlechter Luft zusätzlich Alarm schlägt.

Die Maskenpflicht gilt grundsätzlich auch im Spielzimmer, außer ihr haltet euch – ähnlich wie im Restaurant – mit eurem Getränk oder etwas zu Essen an eurem festen Platz auf.

Offener Raum

Veranstaltungen im offenen Raum, die per Definition für alle Teilnehmer!nnen offen sind, unterliegen damit zwangsläufig den gleichen Regeln wie die gesamte Akademie. Die Verantwortlichen für die Buchung sind auch dafür verantwortlich, dass die Hygieneregeln eingehalten werden, dass der Raum jede Stunde für 15 Minuten gelüftet wird und dass am Ende der Veranstaltung eine Schnelldesinfektion an häufig benutzten Gegenständen wie Türklinken durchgeführt wird.

Rückzugsräume

Die Rückszugsräume unterliegen den gleichen Regeln wie euer privates Zimmer. Bevor ihr den Raum verlasst, bitte für mindestens 15 Minuten lüften und die Fenster auch wieder schließen, da nicht sicher ist, wann der nächste den Raum benutzt. Beim Verlassen außerdem häufig benutze Gegenstände und Flächen wie Türklinken mit einem der bereitliegenden Tücher für Schnelldesinfektion abwischen.

Zusätzliche Aufgaben der Helfer!nnen

Zusätzlich zu ihren gewohnten Aufgaben haben die Helfer!nnen an den verschiedenen Stationen in diesem Jahr weitere Aufgaben. Grundsätzlich sind alle Helfer!nnen angewiesen, darauf zu achten, dass allgemeine Regeln wie die Maskenpflicht eingehalten werden.

Check-In

Die Helfer!nnen am Check-In prüfen und dokumentieren den 3G-Nachweis aller Teilnehmer!nnen. Dazu gehört auch, sich gegebenenfalls einen Ausweis zeigen zu lassen, wenn euch die Person nicht persönlich bekannt ist.

Alle Teilnehmer!nnen müssen eine vorgedruckte Selbstauskunft der Jugendherberge unterschreiben. Zusätzlich unterschreibt der oder die Helfer!n auf der Selbstauskunft, dass der Nachweis geprüft wurde.

Die Helfer!nnen am Check-In achten außerdem darauf, dass die Abstandsempfehlung eingehalten wird und erinnern die Wartenden gegebenenfalls an ihre Maskenpflicht, wenn der Check-In in einem geschlossenen Raum stattfindet.

Referentenbetreuung

Die Referentenbetreuung prüft den 3G-Nachweis aller Referent!nnen. In den vorgedruckten Referentenunterlagen befindet sich eine Selbstauskunft für die Jugendherberge, die alle Referent!nnen ebenfalls unterschreiben müssen.

Nach Ende des Vortrags öffnet die Referentenbetreuung die Fenster im Saal und führt eine Schnelldesinfektion von häufig benutzen Gegenständen wie Türklinken, Mikrofonen und Rednerpult durch. Beides wird in einer Liste mit Unterschrift dokumentiert. Die Fenster können bis zum Beginn des nachfolgenden Vortrags offen bleiben (ca. 30 Minuten), es ist dann Aufgabe der nachfolgenden Referentenbetreuung, die Fenster gegebenenfalls wieder zu schließen.

Die Referentenbetreuung achtet außerdem darauf, dass die Maskenpflicht eingehalten und die maximale Zahl an Zuhörer!nnen nicht überschritten wird. Sie weist auf die Abstandsempfehlung hin und bittet die Teilnehmer!nnen, den Saal ohne Gedrängel zu verlassen.

Materialraum

Die Mitarbeiter!nnen im Materialrum lüften zu jeder vollen Stunde für 15 Minuten. Sie führen eine Schnelldesinfektion an eingehendem Material durch und zum Ende ihres Dienstes an häufig benutzen Gegenständen wie Türklinken und Tischoberflächen. Sie erinnern die Teilnehmer!nnen an die Maskenpflicht und achten darauf, dass es im Materialraum kein Gedrängel gibt.

Theke

Die Mitarbeiter!nnen an den Theken führen in der ruhigen Zeit zwischen zwei Vortragspausen eine gründliche Flächendesinfektion häufig benutzter Flächen und Gegenstände durch. Sie achten außerdem darauf, dass die Spender mit Handdesinfektionsmitteln gefüllt sind.

Sie sorgen dafür, dass es vor der Theke kein Gedrängel gibt, die Leute sich geordnet anstellen und die Theke möglichst zügig verlassen, wenn sie das bekommen haben, was sie möchten. Sie erinnern die Teilnehmer!nnen an die Maskenpflicht.

Der Thekendienst in der Lounge lüftet zusätzlich zu diesen Aufgaben zu jeder vollen Stunde 15 Minuten lang die Lounge und führt am Ende seines Dienstes eine Schnelldesinfektion an häufig benutzen Gegenständen wie z.B. den Türklinken oder dem Kühlschrank durch. Lüften und auch Desinfektion werden in einer Liste mit Unterschrift dokumentiert.

Lounge

Der morgendliche Aufräumdienst in der Lounge führt eine Schnelldesinfektion an häufig benutzen Gegenstände wie Türklinken oder dem Kühlschrank durch. Er lüftet zudem die Lounge für mindestens 30 Minuten.

Umgang mit Verdachtsfällen

Sollte bei einem Teilnehmer oder einer Teinehmerin der Verdacht auf eine SARS-CoV-2-Infektion bestehen, ist der Verdacht umgehend an die Coronabeauftragten zu melden, die am Ende dieses Konzepts stehen. Wenn ihr auf die Schnelle keine der genannten Personen findet, sprecht irgendein Mitglied des Orga-Teams an, die in der Regel über Funk mit allen in Verbindung stehen. Die Corona-Beauftragten entscheiden darüber, welche Maßnahmen daraufhin ergriffen werden. Zur vorübergehenden Absonderung wird der Betroffene in einem eigenem Zimmer isoliert, das von uns dafür eigens bereitgehalten wird.

Kommunikation und Umsetzung

Wir haben verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Teilnehmer!nnen über das Hygienekonzept zu informieren und die darin formulierten Regeln umzusetzen:

Von Beginn der Anmeldung an wurden zeitnah Eckpunkte des Hygienekonzepts kommuniziert, sobald diese feststanden, so zum Beispiel nach der Änderungen des Infektionsschutzgesetzes zum 15. August und zum 16. September.
Alle Teilnehmer!nnen der Akademie erhalten vor Beginn einen Link auf dieses Hygienekonzept zugeschickt mit der Aufforderung, es gründlich zu lesen.
Darüber hinaus wird das Hygienekonzept an mehreren Stellen in der Jugendherberge ausgehängt und im so genannten Infoslot („Begrüßung & Gemeinsamer Beginn“) vorgestellt.
Auf die Maskenpflicht weisen wir mit zusätzlichen Aushängen hin.
Alle Mitglieder des Orga-Teams und auch die freiwilligen Helfer!nnen sind dazu angewiesen, auf die Einhaltung der Regeln zu achten. Ihre Anweisungen müssen befolgt werden.
Die Anweisungen an die freiwilligen Helfer!nnen wurden zusätzlich in den Arbeitsbeschreibungen hinterlegt, die auf der Seite mit den Hilfsdienst-Listen verlinkt sind, und in die Briefings durch die Betreuer der einzelnen Ressorts aufgenommen.
Zusätzliche Maßnahmen wie Lüften und Desinfektion werden von den Helfer!nnen dokumentiert.

Allgemeine Risikoanalyse

Die Gefahr für den Einzelnen setzt sich grob zusammen aus der epidemiologischen Gefährdung aufgrund einer inzwischen weltweiten Durchseuchung und dem individuellen Risiko vor allem schwer oder tödlich, aber auch chronisch zu erkranken.

Zum epidemiologischen Risiko

Das epidemiologische Risiko unterliegt stetigen Schwankungen in Abhängigkeit der Inzidenz, Durchimpfung, dem Wetter und weiteren Faktoren. Hygienemaßnahmen und Tests können ein lokales Infektionsrisiko reduzieren.

Zum individuellen Risiko

Für das individuelle Risiko wurden zahlreiche Faktoren ausgemacht. Den mit Abstand größten Einfluss auf einen schweren Verlauf haben Alter (mehr als 80 Prozent der Todesfälle bei über 65-Jährigen, mehr als 95 Prozent bei über 45-Jährigen!) und Vorerkrankungen (RKI, CDC), aber auch Geschlecht, Schwangerschaft, sozioökonomischer Status und Blutgruppe wirken sich beispielsweise auf den Verlauf aus. Auch wenn der überwiegende Teil der Teilnehmer!nnen bezüglich Alter und Vorerkrankungen ein eher geringes Risiko aufweisen dürfte, können chronische, schwere oder sogar tödliche Infektionsverläufe niemals zu 100 Prozent ausgeschlossen werden. Für dieses individuelle Risiko, sich selbst und andere mit entsprechenden Folgen anzustecken, haftet jeder Teilnehmer selbst. Gleichsam trägt jeder Teilnehmer ebenfalls das Risiko, eine vorzeitige Rückreise, z. B. bei positivem Testnachweis auf eigene Kosten anzutreten.

Ansprechpersonen

Ansprechpersonen für das Hygienekonzept sind

Max Voigtmann (Akademieleitung)
Thomas Frank Hanisch (Coronabeauftragter)
Carmen Mayer (Coronabeauftragte)

Ihr erreicht die Ansprechpersonen am besten über den Funk des Orga-Teams. Sprecht dazu ein Mitglied des Orga-Teams an.